unverfügbare

  1. Wenn der Tod in säkularen Gesellschaften das, wie Baudrillard sagt, letzte unverfügbare Gut ist, weil es jeglichen Tauschbeziehungen entrückt ist, so haben Meiwes und sein Todeskandidat diese Bastion genommen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.01.2004)
  2. Auch die Vorstellung, es gebe unverfügbare Rechte der Person und eine Würde des nichtpersonalen Lebens, zählt zum christlich-jüdischen Erbe und damit zum humanistischen Auslaufmodell. ( Quelle: Die Zeit (12/2001))
  3. Der Körper, so muss man die Ergebnisse wohl weiterdenken, ist nicht mehr länger bloß die uns allen unverfügbare Gestalt, in der wir durchs Leben zu gehen haben, sondern er wird immer mehr zum Medium der sozialen Distinktion. ( Quelle: Die Zeit (44/2000))