unwillig

  1. Lange war die Ministerialbürokratie nur unwillig bereit, sich auf die Regulierung der Rahmenbedingungen zu beschränken. ( Quelle: Die Zeit (46/2001))
  2. Sie ist immer ein wenig zu spät, immer ein wenig unwillig. ( Quelle: Tagesspiegel vom 20.06.2005)
  3. "So früh in der Saison darüber zu reden ist absurd", sagt Frentzen unwillig - so, wie er sich meist geschickt um eine konkrete Aussage herumwindet. ( Quelle: Welt 1996)
  4. Steuerharmonisierung: Briten unwillig, Deutsche verärgert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Viele Medien sind überfordert, auch unwillig, die immer komplexer werdende Wirklichkeit zu durchleuchten, sie richtig wiederzugeben. ( Quelle: Die Zeit (37/1997))
  6. Als sich Herr M. recht unwillig über die neueste Preisanhebung dieses Verkehrsmittels äußerte, sagte der Mann höhnisch, die Beförderungsgebühr sei eher noch viel zu niedrig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Und ich bin unwillig zu glauben, dass diese Gruppen die wichtigsten Leute sind, die mit einer größeren Langlebigkeit gesegnet sein sollten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Wißbegierig will er/ der, "seit Kleinkinderfragen vorbei" waren, immer unwillig wurde, wenn er gefragt wurde - jetzt vom "Einheimischen", der ihn mit der tönenden Säule geheilt hatte, gefragt werden. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. Außerdem sei die FBI-Führung stets unwillig gewesen, eine bessere Kooperation mit anderen Regierungsbehörden zu forcieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.07.2002)
  10. Augenbrauen ziehen sich unwillig zusammen, als habe man gerade ein besonders doofe Frage gestellt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)