unwirklich

  1. Aber es ist ein zäher Kampf, immer auf der Stelle, zwei Stunden lang; und nichts geschieht wirklich - oder wenigstens betörend unwirklich. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.03.2002)
  2. Plötzlich wird alles relativ, vor allem relativ unwirklich, so unwirklich, als hätte man jetzt schon eine Woche nur im Freibad verbracht - und dann springe ich. ( Quelle: Die Zeit (30/2004))
  3. Plötzlich wird alles relativ, vor allem relativ unwirklich, so unwirklich, als hätte man jetzt schon eine Woche nur im Freibad verbracht - und dann springe ich. ( Quelle: Die Zeit (30/2004))
  4. Wie vorm Auge der Kamera, deren Objekt wir Betrachter im Theater sind, unwirklich fern und doch frappierend nahegebracht durch Focussierung, der Anfang des Unheils, das sich als Fürsorge tarnt und durch Unentschlossenheit begünstigt wird. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Der Traum, nach dem Ende der vermuteten Bedrohung aus dem Osten käme nun ein friedliches Zeitalter, gar das Ende aller Geschichte, war kurz und unwirklich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  6. Kommt Ihnen Ihr Leben nicht trotzdem manchmal unwirklich vor? ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.04.2005)
  7. Für einen kurzen Moment erleuchtet der Mond die nächtliche Dünenlandschaft: blau, unwirklich, verlassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Die Hochhäuser verschwimmen matt im weichen Nebel, sind fast unwirklich, während Dom und Alte Brücke in erdhaftem Braun den Vordergrund bilden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.04.2004)
  9. Autos, Hektik, Uhrzeit, all das komme ihm hier jetzt unwirklich vor. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 26.09.2005)
  10. Einer, der so nahtlos das Klischee ausfüllt, das gern von einem CSU-Mann gezeichnet wird, dass es schon fast unwirklich erscheint. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.02.2002)