verblassen

  1. Später können traumatische Erfahrungen, schwere körperliche und seelische Verletzungen unserer Erinnerungen ganz oder teilweise auslöschen, verschütten, verblassen lassen. ( Quelle: Die Welt vom 15.01.2005)
  2. Der enttäuschende Ausklang der Saison lässt die vielen positiven Entwicklungen im Team erstmal verblassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.05.2005)
  3. Sie verblassen, wenn er mit Inszenierungen spielt, und das tut er, in dieser Auswahl zumindest, mit zunehmenden Jahren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Aber selbst viele der Erfolgsbeispiele verblassen bei genauerer Betrachtung. ( Quelle: Die Zeit (12/1997))
  5. Wie eine Einladung, diese Guckkasten-Welt zu betreten und den einzelnen Geschichten nachzuspüren, bevor sie gänzlich verblassen. ( Quelle: Donaukurier vom 17.10.2005)
  6. Zuvor haben die Musiker einige ihrer eigenen Stücke gespielt, die jedoch im Vergleich zu den folgenden zwei Stunden völlig verblassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Die hiesigen Klagen, man müsse sich auf das neue Geld einstellen, verblassen vor der Realität anderer Völker. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Ohne allen Zweifel überwiegt in der vielschichtigen Gestalt des Zaren das Positive, vor dem seine Gegner, etwa der Fürst Golycin, menschlich und in ihrer politischen Bedeutung verblassen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. "Das bedeutet auch: Die Erinnerungen an die Schrecken des Zweiten Weltkrieges verblassen." ( Quelle: Die Welt vom 26.03.2005)
  10. An seiner Supermacht droht Gorbis Superstern zu verblassen. ( Quelle: TAZ 1989)