verbluten

  1. Sein qualvoller Tod erschütterte die westliche Welt. 50 Minuten ließen die Vopos den angeschossenen Peter Fechter liegen, ließen ihn verbluten, ihn erst um Hilfe schreien, dann bitten, bis er endlich nur noch leise stöhnte. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Häufig zum Beispiel beißen sich Luchse oder Füchse in ihrer Verzweiflung das gefangene Bein ab oder bleiben bis zu ihrem jämmerlichen Schmerzenstod oft tagelang in der Falle - verbluten, verhungern, verdursten, erfrieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Aber auch heute noch verlieren junge Menschen Gliedmaßen oder verbluten gar an den starken Verletzungen. ( Quelle: Die Zeit (37/1999))
  4. Am besten ist es in solcher Lage, von sich aus Schluß zu machen, sich ins Schwert zu stürtzen wie Nero oder Varus, sich im heißen Bad die Pulsadern aufzuschneiden und langsam zu verbluten, wie Seneca oder Petronius. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)