verehrten

  1. Um sich besser in die verehrten Maler einfühlen zu können und um ihre Werke zu studieren, reist das Ehepaar auch zu entfernten Ausstellungen: bei Spitzweg waren sie vor sieben Jahren in München. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Die verehrten Toten wie Che Guevara wurden zu Heiligen und dem ikonografischen Repertoire der italienischen Kunstgeschichte als zeitgenössische Variante zugefügt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Zwar haben die Nazis die Kultstätten, die sie verehrten, kräftig in Verruf gebracht, womit die heutige Vor- und Frühgeschichte noch immer zu kämpfen hat. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. Jimmys Künstlerschicksal findet seine Entsprechung in der wechselhaften Vita seines von ihm heiß verehrten Onkels Lester, der das wohlgeordnete Familienleben ziemlich durcheinanderwirbelt. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Peter Eschberg, der Frankfurter Intendant, hat vor wenigen Jahren ein gewisses tragisches Moment in der Karriere des von ihm verehrten Paryla ausgemacht; der Wiener sei "ein großer Schauspieler, der leider Gottes nicht wirklich entdeckt worden ist". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Man wird sich seiner erinnern als einem, der alles, was schließlich nicht zu leugnen war, den politischen Ziehvätern, vor allem dem einst so verehrten Kanther in die Schuhe schob - ein Nutella-Hamlet. ( Quelle: FREITAG 2000)
  7. Mit prominenten Zeitgenossen wie etwa seinem schwärmerisch verehrten "einzigen, erhabenen, göttlichen Freund" Richard Wagner hat er, um der vornehmen Ausdrucksweise seiner Biographen zu folgen, die Schwelle vom Eros zum Sexus wohl nicht überschritten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Marduk und seinen Drachen verehrten sie, Ischtar, der Himmelskönigin, bauten sie gewaltige Tempel. ( Quelle: Die Welt vom 27.04.2005)
  9. Uwe Pfeiffer kontert den Schlagabtausch der vergangenen Wochen mit dem "verehrten Bürgermeister" gelassen: "Der Amtsdirektor leistet sich keine Alleingänge." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Dort wurden der Zeitung zufolge die künftigen Securitate-Leute herangezogen, denen man eintrichterte, ihre einzigen Eltern seien Elena und Nicolae Ceausescu, bis sie die beiden abgöttisch verehrten. ( Quelle: TAZ 1990)