1. Beckett führt mit seinen Auslassungen in ein Grenzland, in dem sich zwischen Phantasien und Wirklichkeitspartikeln jede normale Wahrnehmung verflüchtigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
2. Während sich erstere verflüchtigt, schlüpft letzteres im Leib eines Fremden unter. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.01.2005）
3. Gleichzeitig habe sich der Reiz des Exklusiven verflüchtigt. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.09.2002）
4. Bei ihm verflüchtigt sich das Thema eher in einem anekdotischen Realismus. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
5. Sie haben sich mit der Gischt verflüchtigt - im Kielwasser jener Sklavenschiffe, auf denen zwischen 1520 und 1860 Millionen von afrikanischen Männern, Frauen und Kindern den Tod fanden oder als Handelsware in die Neue Welt verschleppt wurden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.10.2004）
6. Im wirklichen Leben hat er sich längst verflüchtigt. ( Quelle: FREITAG 1999）
7. Als die Polizei auftauchte, hatten sich die Hobby-MaurerInnen bereits verflüchtigt. ( Quelle: TAZ 1997）
8. Wohin, wenn der Antisemitismus ein Kernelement christlicher Kulturen Europas vor dem 19. Jahrhundert war, hat er sich in der Neuzeit in den anderen Ländern verflüchtigt, und warum wurde er dagegen in Deutschland 'eliminatorisch'? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. In den jüngsten Bildern hat sich allerdings die Aussage in eine beruhigte Pinselführung und geleerte Bildräume verflüchtigt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 17.02.2004）
10. Als sein religiöses Interesse sich nach der Pubertät verflüchtigt, geht es erstmal bergab. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.06.2003）