vermeint

  1. Wenn man genau lauscht, vermeint man aus dem allgemeinen Vogelgetöne eine fast perfekt nachgepfiffene Handymelodie herauszuhören. ( Quelle: Die Zeit (23/2000))
  2. Sie vermeint es, mit überschaubaren 440 000 Quadratkilometern und darauf 22 Millionen Einwohnern zu tun zu haben. ( Quelle: Neues Deutschland vom 15.03.2003)
  3. Von dem ererbten Geld seiner Mutter baut Brand nun eine neue Kirche, deren Schlüssel er jedoch in einer symbolischen Geste wegwirft, als er die Halbheit der orthodoxen Theologie und der herrschenden Kirchenpraxis zu erkennen vermeint. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Die Botschaft wurde erhört: Seit dieser Woche lächelt werbend Claudia Schiffer vom Turm der Gedächtniskirche, daß man vermeint, statt Weihrauch einen Hauch von L Oreal zu verspüren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Oder auch Peter Singer raus: das ist der australische Philosoph, der, wie jeder zu wissen vermeint, für Behinderte die Euthanasie wieder einführen will. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Man vermeint in Solln das Profitstreben der Bauherren mit den Händen greifen zu können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Verärgerung gibt es auch im protestantischen Lager, wo man einen Ausverkauf an den irischen Nationalismus zu wittern vermeint. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Gerd Herzog - Dietrichs Kollege am Lehrstuhl für Zeitgeschichte - vermeint bei ihnen, seine eigene Faszination wiederzuerkennen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.10.2001)
  9. Aus dem "Anspruch der Überlegenheit des Islam" vermeint er unmittelbar "fundamentalistische Tendenzen" und aus diesen eine "latente Gewaltbereitschaft" ableiten zu können. ( Quelle: TAZ 1997)