versäumen

  1. Seit gut 25 Jahren bevölkern Jahr für Jahr Millionen von devisenbringenden bundesdeutschen Urlaubern ab Frühlingsanfang die touristischen Zentren des Landes und versäumen kaum eine Gelegenheit, in ebensoviele bereitgestellte Fettnäpfe zu treten. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Naschkatzen sollten dabei nicht einen Abstecher in die kleine Straße Sans 10 in der Nähe der Kirche Santa Eulària versäumen. ( Quelle: Spiegel Online vom 23.12.2004)
  3. Die Bewahrer und Verteidiger des Sozialstaates versäumen es auch, für einen fairen Einkommensausgleich zwischen Arm und Reich zu sorgen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Dann doch lieber früh ins Bett gehen und vielleicht etwas versäumen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Beim Aufbau der space.com-Seite forderte mich ein freundlich mit den Armen wedelndes Fantasiewesen dazu auf, auf keinen Fall die Gelegenheit zu versäumen, mir sofort und kostenfrei die Zugangssoftware zur Bonzibuddy-shopping-site auf den Rechner zu laden. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Den Schauspieler plagen Herzprobleme, besorgte Zeitungen veröffentlichen regelmäßig das ärztliche Bulletin und versäumen nicht darauf hinzuweisen, daß er am Sonntag die Hauptrolle in der Sat 1-Verfilmung des Wiener Thrillers "Opernball" spielt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Wie rührend die Schnittpunkte der verschiedenen Lebensentwürfe ausfallen, sollte man wirklich nicht versäumen (jeweils um 21.45 Uhr). ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.09.2002)
  8. Besucher, die die römische Kultur des Wassers und 2000 Jahre alte Brückenbaukunst kennen lernen möchten, sollten den 48 Meter hohen und 265 Meter langen Pont du Gard zwischen Uzès und Nîmes nicht versäumen. ( Quelle: Spiegel Online vom 16.09.2005)
  9. Von den Gartenbildern der Museumsinsel zu Liebermanns Wannsee-Idyll, diese Zeitreise zurück an einen wiederhergestellten Ort zeitweiligen Glücks sollte man nicht versäumen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.10.2004)
  10. Wer die Filme des französischen Fratzenschneiders Luis de Funes (r., mit Mireille Darc) mag, sollte Georg Lautners Farce nicht versäumen: Der Filmclown versucht hier verzweifelt, eine Leiche verschwinden zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)