verschlucken

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  1. Alle Verben, die mit "ver" beginnen, haben was Negatives, wird sie hinzufügen, und es wird sehr bestimmt klingen, die Frau ist Sprachwissenschaftlerin, sie wird Beispiele benennen: verschlucken, verlaufen, verraten, verlieren. ( Quelle: Die Zeit (05/2004))
  2. Als Zuhörer ist man versucht, ihm das deutsche Wort Vergangenheitsbewältigung zu leihen, aber warum sollte sich gerade ein Jude an ihm verschlucken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Die Gäste, typisch Kapstadt, lachen, halten Stühle und Tische fest, damit die Wellen sie nicht verschlucken, die Getränke gehen aufs Haus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2002)
  4. Gewaltige Wasserbögen brechen über den Betrachter herein, Wellen gurgeln, verschlucken ihn fast, reißen ihn hinein in das wunderbare Wasserblau. ( Quelle: Die Welt Online vom 14.10.2003)
  5. Der Bunker hat pechschwarze Wände, die jeden Lichtschein verschlucken. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  6. Das karikiert die schönen Sommerträume: Männer steigen grölend ins Wasser, verschlucken sich und gehen unter. ( Quelle: Tagesspiegel vom 31.07.2003)
  7. Hierzu gehören Neutronensterne und Schwarze Löcher, die wie gewaltige Staubsauger interstellare Materie und andere Sterne verschlucken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.10.2002)
  8. Im Gegensatz zu ihren grossen Verwandten, den Riesenschlangen, die ihre Beute gemächlich verschlucken, schlingt diese Schlange in einem atemberaubenden Tempo Ameisen hinunter. ( Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1999)
  9. Die kleine Samira klettert auf meinen Schoß, ihre großen dunklen Augen verschlucken mich, sie ist zufrieden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Schafsaugen essen, lebende Würmer verschlucken, in einem Bassin mit Wasserschlangen schwimmen, unter Ratten begraben werden, es braucht nicht allzu viel Phantasie, um sich die Herausforderungen vorzustellen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.04.2004)
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