verschmerzt

  1. Auf der aphoristischen Ebene verschmerzt der Rezipient die vergeudeten Minuten, denn mehr sind es ja nicht, ohne Groll. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Der 57-Jährige verschmerzt es, durch diese Zusatzlast ein paar Minuten zu verlieren. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  3. Auf diese Weise könnten schmerzhafte Sozialreformen verschmerzt werden, weil das "Gerechtigkeitsgefühl" bedient wäre, versprechen sich die Genossen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.06.2005)
  4. Dass er ein dringendes Bedürfnis zurzeit nicht in der Toilettenanlage am Dalbergplatz befriedigen kann, verschmerzt er tapfer. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.11.2005)
  5. Doch verschmerzt hat die SPD den Rückzug Franz Münteferings vom Parteivorsitz noch längst nicht. ( Quelle: Die Welt vom 15.11.2005)
  6. Seiner Münchner Akademiezeit steht er inzwischen äußerst gelassen gegenüber, hat verschmerzt, dass er hier quasi in mehrerlei Hinsicht am Hungertuch nagte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.06.2003)