verschweigen

  1. Er meint, der Prospekt hätte weder die nach seiner Ansicht unzulässige Kurspflegevereinbarung noch die Absicht der Gesellschaft verschweigen dürfen, die geplante Börseneinführung in nicht bankbegleiteter Form vorzunehmen. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  2. Öffentliche Lust aber ist immer anstößig, und das bemänteln beide "Geschichten aus terroristischen Zeiten", verschweigen auch die Rücksichtslosigkeit, die der Übersetzung des Wortes "Terror" innewohnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Natürlich verschweigen die Hochglanzplakate etwas - nämlich welchen Weg Bahnreisende zu beschreiten haben, bevor sie sich erschöpft in die Sitze von Großraum- oder Abteilwagen fallen lassen können. ( Quelle: TAZ 1993)
  4. Er habe darauf erwidert, Holznagel dürfe nicht verschweigen, daß die CDU-Regierung das Verfahren in Mecklenburg vorschnell eingeführt hat und damit allen anderen Bundesländern vorausgeeilt ist. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Auf den Tonbändern berichtet sie nach Informationen der "Washington Post" von einem eineinhalbjährigen sexuellen Verhältnis zu Clinton und von der Anweisung des Präsidenten, dieses bei der Vernehmung zu verschweigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Die Unterzeichner haben öffentlich gemacht, was die Politik am liebsten verschweigen will: Dass diese Wahl nichts mit Kultur, alles dagegen mit Macht und ihrem Kalkül zu tun hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 13.05.2004)
  7. Ich will die Nachteile der Gepäckwagen natürlich nicht verschweigen. ( Quelle: Die Zeit (38/2002))
  8. Daß "Zolfakar" jeden Augenblick auf die in Afghanistan herrschenden Taliban herabsausen kann, verschweigen Irans Führer nicht. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Nicht verschweigen wollen wir ferner, daß, wie aus Perth gemeldet wird, "Westaustralien nicht länger zusehen will, wie die Urlauber am größten Bundesstaat des fünften Kontinents vorbeifliegen". ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Keiner kann es so recht begründen, die Ursachenforschung führte in der Regel zu keinem vorzeigbaren Resultat, denn die Tatsachen sind nicht zu verschweigen, auch wenn man sich beim Veranstalter damit schwertut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)