1. Kurzfristige Entlastung von 2,5 Prozentpunkten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei den Sozialabgaben durch mehr Effizienz und durch eine Entlastung der Sozialversicherungen von versicherungsfremden Leistungen. ( Quelle: Tagesschau Online vom 28.06.2003）
2. Bei diesen "eindeutig versicherungsfremden Leistungen" handele es sich um eine Größenordnung von rund 30 Milliarden Mark. Diese müßten der Rentenversicherung zurückerstattet werden, um das Rentensystem für lange Zeit zu sichern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Grüne Bundestagsfraktion schlägt vor, mit Energiesteuern die versicherungsfremden Leistungen in der Rentenversicherung zu finanzieren. ( Quelle: TAZ 1997）
4. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Heiner Geißler (CDU), beharrte auf der Forderung, die indirekten Steuern um mehr als einen Prozentpunkt anzuheben, um die Sozialkassen von versicherungsfremden Leistungen zu entlasten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
5. So sei schon jetzt abzusehen, daß auch Gesundheitsminister Horst Seehofer (CSU) Entlastung von versicherungsfremden Leistungen haben möchte. ( Quelle: Welt 1997）
6. Die Sozialkassen müßten von den versicherungsfremden Leistungen entlastet werden - allein 1995 wendeten die gesetzlichen Rentenversicherungen für sie mehr als 102 Milliarden Mark auf. ( Quelle: TAZ 1997）
7. "Bei aller Notwendigkeit, die Rentenkassen von versicherungsfremden Leistungen zu entlasten, ist es doch selten unsensibel, mit diesem Vorhaben ausgerechnet bei den Renten der deutschsprachigen Juden aus Osteuropa zu beginnen." ( Quelle: Welt 1996）
8. Nicht einmal Ihre Forderung nach einer deutlichen Senkung der Lohnnebenkosten, sprich einer anderen Finanzierung der versicherungsfremden Leistungen, trägt Früchte. ( Quelle: Die Zeit 1996）
9. Der dickste Brocken sind die versicherungsfremden Leistungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
10. Das unerfreuliche Phänomen der versicherungsfremden Leistungen war aber schon vor der Einheit bekannt, etwa in Form der Sprachförderung für Aussiedler, die die Bundesanstalt für Arbeit bezahlen mußte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）