verwaschen

  1. Es sind Töne dazwischen, ein bißchen verwaschen, gebrochen und sehr natürlich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Dann wieder wird der Himmel schwer, und es glimmt in ihm ein Band unwirklichen Lichts, neben dem verwaschen ein Stern strahlt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2003)
  3. Aufdrucke durch den eingebauten Stempel seien halt manchmal verwaschen oder es käme ein Blankoticket aus dem Schlitz. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  4. Die Bilder waren blaugrau und verwaschen, dazu schwang die Stimme des Korrespondenten aus St. Petersburg, Florida, in guter alter Korrespondentenart atemlos auf und ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Und zwar nicht irgendwie blass, diesig, verwaschen, sondern makellos, bilderbuchblau. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.12.2002)
  6. Die ältesten Steine, ganz oben, sind bemoost, verwachsen, die Inschriften von der Zeit und vom Regen verwaschen. ( Quelle: Die Zeit (49/1997))
  7. Der Schein der Kerze inmitten der Runde wirft ein warmes Licht auf die verwaschen lilagetupften Wände. ( Quelle: TAZ 1994)
  8. Istanbul wirkt verwaschen und verhärmt, das Meer spielt Norden und kühlt verlassene Molen ab. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2005)
  9. Staatspolitisch mächtig verbrämt und gesetzestechnisch bis zur Unkenntnis verwaschen läuft das alles nach der Devise, wie komme ich ans Geld der Bürger. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Meist fotografiert Kane alltägliche Sujets: mit stumpfem Blick an der Kamera vorbeisehende Frauen auf geschmacklosen Sofas in unechten, verwaschen wirkenden Farben, unspektakuläre Landschaftsbilder von weiten Feldern, mit vereinzelt stehenden Häusern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)