verziehen

  1. Sie tragen Ketten aus Menschköpfen, von denen manche das Gesicht noch in Angst und Schrecken verziehen. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Mykologen, Pilzforscher also, werden jetzt, ohne eine Miene zu verziehen, sagen: "Pilze, ist doch klar." ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Ein letztes Fünkchen Vernunft wird sie hoffentlich davor bewahren, sich nun entweder aus der Regierungsverantwortung in den Schmollwinkel zu verziehen - oder gar Magdeburger Experimente gemeinsam mit Grünen und PDS in Berlin fortzusetzen. ( Quelle: Welt 1995)
  4. Daneben jedoch steht eine, die trotz unerwarteten Freigangs keine Miene verziehen möchte und stattdessen weiter griesgrämig aus der Wäsche guckt. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.06.2002)
  5. Fast erleichtert wirkt er, als er sich schnell und allein mit dem Dänen in einen versteckten Raum verziehen kann, um die Partie zu analysieren. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2005)
  6. Viele in der linken Arbeitspartei verziehen ihr nicht, dass sie in den siebziger Jahren der politischen Karriere ihres Mannes sehr geschadet hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Franz Beckenbauer verschwand, ohne die Miene zu verziehen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  8. Der Manager selbst wird sich im Müngersorfer Stadion wahrscheinlich wieder hinter das gegnerische Tor verziehen - aus Aberglauben, wie er zugibt: "Das hat gegen Aachen geholfen und in Cottbus beinahe auch." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Er würde sich gerne dorthin verziehen, wo der Pfeffer wächst. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.10.2004)
  10. Wären Himbeeren und Vanille im Blätterteig mit Mascarpone-Rahmeis zum Dessert eine Enttäuschung gewesen - ich hätte sie Gunnar Hinz verziehen. ( Quelle: Abendblatt vom 09.04.2004)