1. Wen das Bild darstellt, erkennt man schon von weitem: Er ist es selbst, und die Geschichte, um die es geht, ist die Sache mit den künstlichen Hüftgelenken. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.08.2003）
2. Aus der "Perspektive des Tresens" erkennt er von weitem die Jugendlichen des Ausbildungswerks: die Cola- und Kakao-Fraktion. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
3. Aus dem Grafiker ist ein Maler geworden, ein Vollblutmaler sogar, der von weitem an Jackson Pollock erinnert, dem er übrigens ein Triptychon gewidmet hat, oder an den Italiener Dorazio. ( Quelle: Tagesspiegel 1998）
4. Zwei Topfpflanzen auf der weißen Bühne sollen ein wenig Freundlichkeit vermitteln, doch von weitem betrachtet sehen sie ziemlich vertrocknet aus. ( Quelle: Welt 1999）
5. Dann, so Brüstle, werde man aber in Deutschland nicht um eine Lockerung des Embryonenschutzgesetzes herumkommen: "Wir können der Forschung doch nicht für immer von weitem zusehen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
6. Dort weiden die Bauern ihre Kühe, bauen Gemüse an, ernten Mango und bestellen ihre Reisterrassen, die von weitem aussehen wie kunstvoll gemeißelte, grüne Treppen, eingepasst in wilden schroffen Fels. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 13.04.2002）
7. Wie der Bilderbuch-Schäfer aus der Baldrian-Werbung sieht Dietmar Weckbach höchstens von weitem aus - seine Redseligkeit und das häufige Handygeklingel durchkreuzen das Klischee des geruhsamen Hirten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.11.2002）
8. Schon von weitem heben sich die vier mannsgroßen Hühnereier vom azurblauen Himmel ab. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.02.2002）
9. Im Urlaub beispielsweise sollte man nicht die Jalousien vollständig herunterlassen und so schon von weitem zeigen, daß man nicht da ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
10. Worüber man vielleicht noch hinwegsehen könnte, darüber kann man nicht hinweghören: Was sich schon von weitem als Schlagbohrmaschine andeutet, bestätigt sich auch im Innern des Gebäudes. ( Quelle: DIE WELT 2000）