1. Doch als Oberbürgermeister Andreas von Schoeler (SPD) die Hülle vom neuen Straßenschild zog, fiel er vor Schreck fast von der Leiter: Statt Willy stand Willi da oben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.11.2005）
2. Sie drückt ihren Kater so fest, daß er vor Schreck unter den Rhododendronbusch flüchtet. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 24.04.2005）
3. Die 50-Jährige war wie gelähmt vor Schreck. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.10.2003）
4. Es scheppert dann also quer durch das vollbesetzte Café; wer vor Schreck zusammenzuckt, kann sich der Schadenfreude seiner Nachbarn sicher sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
5. Nun nimmt er sich die Kinder vor: Lachen sollen sie wie kleine Hyänen, die weichen Haare sollen ihnen vor Schreck zu Berge stehen, in hilflosem Mitleid sollen sie zerfließen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
6. Denn wer die Straße runterfährt und die fahle Figur turmhoch aus dem Dunkel auftauchen sieht, steigt vor Schreck in die Bremse, wenn er nicht gleich ins Schleudern kommt und ein paar Briefkästen abrasiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.10.2002）
7. Wie dumm muß die Frage eines unbedarften Touristen sein, daß es dem Maitre vor Schreck das Tranchiermesser aus den Händen reißt? ( Quelle: Die Zeit 1995）
8. Einmal kreischen die Hühner noch vor Schreck auf, dann hängen sie wie gelähmt mit dem Kopf nach unten da. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.09.2004）
9. "Lange nicht gesehen!" blaffen wir Provinzler uns mit schwerem Schulterklopfen beim Osterfeuer am Sonnabend an, damit uns vor Schreck die Bierflaschen aus der Hand fallen und wir neue kaufen können. ( Quelle: TAZ 1997）
10. Jemand hat mir mal erklärt: Wenn man Lunge rauchen will, muß man nur denken "Au weia, Mutti kommt" und dann vor Schreck tief einatmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）