vor den Augen

  1. In eine Schule, die gerade repariert wird, vor den Augen der Bewohner massenweise Sprengstoff zu transportieren, ohne dass es jemand bemerkt, ist ein sehr unwahrscheinliches Szenario. ( Quelle: Spiegel Online vom 10.09.2004)
  2. Man darf sich am Anblick des Berlin Carres, der ehemaligen Markthalle, erfreuen, bekommt vielleicht Durst auf eine Molle, die wochentags vor den Augen der Gäste gebraut wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Trotz eines ständigen Rückstandes ab der 23. Minute hatte es zunächst danach ausgesehen, als könne der deutsche Meister vor den Augen von Fußballstar Rivaldo den sechsten Champions-League-Triumph in Folge von Barcelona verhindern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.04.2001)
  4. Es wäre ein "symbolischer Akt", wenn der Oberbürgermeister und die Wies'n-Festgäste vor den Augen der Welt mit "Bleifreiem" anstoßen würden, so Pfaffmann. ( Quelle: BILD 1998)
  5. Vielleicht findet ja gerade dieses Drehbuch Gnade vor den Augen eines Produzenten! ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Sein Zuhause und sein Studio sind keine zwei Meilen von jenen Türmen entfernt, die viel später, als schon alles fertig war, vor den Augen der Welt in sich zusammensanken. ( Quelle: Die Zeit (47/2001))
  7. Während des Hofgangs erklomm der 25jährige Argentinier behende die sechs Meter hohe Mauer der Haftanstalt und sprang vor den Augen der verdutzten Vollzugsbeamten mit einem doppelten Salto in die Freiheit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Doch nicht das Spiel, in dem die Menschen für eine Weile vor den Augen ihres Schöpfers und Richters auftreten, um danach beurteilt auf die eine oder andere Weise in die Zeitlosigkeit zu gehen, sondern Spielerei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Dort werden vor den Augen der Kunden verschiedene Obstsorten zubereitet, die dann abgepackt in die Kühltruhen gelangen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Wenn man das Kleingedruckte eines jeden geschichtlichen Vorganges liest, verschwimmt und verflirrt einem jedes für klar gehaltene Bild vor den Augen. ( Quelle: Die Zeit (27/2001))