1. Wer vorgibt, an diesen Kristallisationspunkten der politischen Auseinandersetzung keinen Standpunkt zu haben, erscheint wenig glaubwürdig. ( Quelle: TAZ 1988）
2. Sobald sich der Texaner auf ausgefeilte Pläne zur Reform des Steuer-, Gesundheits- oder Erziehungswesens einließe, wäre er Teil des Politikerzirkusses, den zu bekämpfen er vorgibt. ( Quelle: TAZ 1992）
3. Die sogenannte erste Abteilung ist eine Art Novelle über ein Erlebnis Werthers vor der Begegnung mit Lotte, in Form von Briefen, die der Herausgeber in seinen Papieren gefunden zu haben vorgibt. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
4. In seiner Replik, dem zweiten Kernstück dieses Aufzugs, bedient er sich einer zweiten List, indem er vorgibt, mit der Dame seines Herzens das gleiche Schicksal wie Derencin erlebt zu haben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
5. Das Welthaltige an diesem World Service besteht darin, daß er nicht vorgibt, alles in der Welt und über die Welt zu wissen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
6. Sie merkt, ob da jemand blufft oder wirklich das kann, was er vorgibt. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.12.2004）
7. Wer den Takt vorgibt, darüber wird künftig das achtköpfige Disco-Team befinden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Der Grund: Selbst der heute gebräuchliche verbesserte Testzyklus, den die EU vorgibt, ist nicht repräsentativ. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.04.2002）
9. Darauf Schweigen und ein langer, tiefer und unendlicher Blick der Liebenden, in dem freilich, bei aller Offenheit, auch eine Spur von Zweifel durchscheint: Wen liebe ich da eigentlich und wer überhaupt ist der, der da zu lieben vorgibt? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Keiner entspricht dem, was er vorgibt zu sein - Männer sind Frauen und Frauen sind Männer, Betrüger sind Betrogene, und Betrogene werden zu Betrügern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.02.2002）