wählbar

  1. Oder man löst das Problem so elegant wie die Macher von "Fallout", einem Endzeit-Rollenspiel: In der Voreinstellung ist die Gewaltdarstellung des Spiels in verschiedenen Stufen frei wählbar. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Also gut: Warum macht man nicht als erstes das Amt des Präsidenten der Bundesbank wählbar, für das die Bewerber auf der Basis ihrer Wirtschaftspolitik kandidieren müßten? ( Quelle: Die Zeit (44/1997))
  3. Die Grünen sind für mich und viele meiner Bekannten nicht mehr wählbar." ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Von Roten wie Grünen bekam er zu hören, dass eine FDP-Kandidatin Cornelia Schmalz-Jacobsen womöglich wählbar wäre. ( Quelle: Tagesspiegel vom 04.03.2004)
  5. Wer diesen verfassungs- und völkerrechtswidrigen Krieg und das Konzept, das dahinter steckt, unterstützt, sollte als nicht wählbar erkannt werden. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  6. Eine kurze Zeit sah es so aus, als wollte die Dame Merkel mit einem Neuanfang ihrer Partei wirklich Ernst machen, die Partei wurde fast wieder wählbar - dann blieb alles beim Alten und bei den alten Figuren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.09.2002)
  7. Auch nachträgliche Herstellungskosten, zum Beispiel bei Modernisierung, können als Sonderabschreibung zu 50 Prozent innerhalb von fünf Jahren - ebenfalls frei wählbar - abgeschrieben werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Parteien aber, "die schutzbegehrende Flüchtlinge zu Sündenböcken machen oder auch nur Verständnis für rechtsradikalen Terror oder unterlassene Hilfeleistung des Staates zeigen, sind für alle Menschen guten Willens nicht wählbar". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Um wählbar zu werden, müsse die Partei Abschied nehmen von Glaubenssätzen wie "Abschaffung der Bundeswehr sofort". ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Das Bündnis mit Silvio Berlusconi hat die MSI "wählbar" gemacht und die Partei von fünf auf 14 Prozent hochkatapultiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)