wegzunehmen

  1. Je mehr Geld sie bei privaten Wohltätern locker gemacht haben, um mehr als karge Notprogramme auf die Beine zu stellen, desto leichter fällt es nun, ihnen das Bisschen staatliche Unterstützung, das sie erhalten, auch noch wegzunehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.02.2003)
  2. Welche moralische Auffassung von seinem Politikeramt hat eigentlich ein Schulsenator, der sich in seiner Laufbahn einen Namen dadurch machen will, dass er den Berliner Schulen bis zum übernächsten Jahr 122 Millionen Mark wegzunehmen gedenkt? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Und nun taucht eine neue Schreckensvision auf: Ganze Heerscharen von Polen warten nur darauf, den Deutschen zu Billiglöhnen die Arbeitsplätze wegzunehmen, wenn ihr Land EU-Mitglied wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.04.2001)
  4. Statt den Arbeitnehmern und Unternehmen immer mehr durch hohe Rentenbeiträge wegzunehmen, brauchen sie mehr finanzielle Spielräume." ( Quelle: Welt 1998)
  5. Während sich nämlich die Ensembles der ROC-GmbH in künstlerischer Frische zeigen, überlegen zwei der drei ROC-Gesellschafter laut, diesen Ensembles das Geld wegzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.02.2004)
  6. Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) denkt gar nicht daran, der Rentenversicherung die Einnahmen aus der Umweltabgabe wegzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Die CDU/CSU ist aber nicht bereit, hier etwas wegzunehmen. ( Quelle: Welt 1998)
  8. Ein parlamentarischer Finanzausschuß in Großbritannien hat jetzt vorgeschlagen, der Bank von England die Bankenaufsicht wegzunehmen und diese einem effizienteren Gremium anzutragen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Die zweite sozialdemokratische Lebenslüge ist dagegen noch nicht ausgestanden: Über richtig und falsch in der Politik entscheidet nicht in jedem Einzelfall, ob es auch jeweils gelungen ist, den Reichen, Bonzen oder Erben etwas wegzunehmen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 20.05.2003)
  10. Da der Kabelkuchen aufgeteilt ist und zudem nicht größer wird, hieße dies, anderen ein Stück wegzunehmen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)