Die Partei witterte Subversion, Castorf wurde nach Anklam weggelobt (nach gewonnenem Arbeitsrechtsprozeß, sein Anwalt hieß Gregor Gysi), und der Rest der Geschichte ist einigermaßen bekannt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Weil es leidenschaftslosen Sommerfußball witterte und sah.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Der CDU-Rat witterte wohl einen weiteren Anschlag aufs historische Selbstwertgefühl.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Speziell die europäische Nuklearindustrie witterte einen neuen Markt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.05.2002)
Das Tor zur historischen Marke stand also wieder einen Spalt weit offen für Schüttler, und auch wenn er sich bei seinen öffentlichen Auftritten auffällig zurückhaltend gab, so war doch zu ahnen: Er witterte seine Chance.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.06.2003)
Als K.D. Wolff im November erfuhr, dass ausgerechnet der Gießener Germanist Gerhard Kurz, der als Hauptherausgeber der Fischer-Ausgabe firmiert, den Unterstützungsantrag an die Krupp-Stiftung gestellt hatte, witterte er ein Komplott.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.02.2002)
So witterte man damals im "kommunalen" ein "kommunistisches Kino", weil Kinorebellen wie Hellmuth Costard, Werner Nekes, Helmut Herbst oder Thomas Struck im Metropolis dank Senatsgeldern ihr filmisches Zuhause fanden.
( Quelle: Welt 1999)
Ein Drogenhund witterte die illegale lebende Fracht und schlug Alarm. 30 Schildkröten seien schon tot gewesen, als der Zoll die Koffer öffnete, sagte Zoll-Sprecherin Christine Kolodzeiski.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2005)
Die FARC sah darin nicht nur einen Verstoß gegen das Abkommen über die fünf Kommunen umfassende Entspannungszone, sondern witterte dahinter gar die Gefahr von geheimdienstlichen Aktivitäten und Anschlägen auf ihre Anführer.
( Quelle: Junge Welt 1999)
Als der rheinland-pfälzische Landtag auch nach Verbindungen des CDU-Landeschefs Christoph Böhr zu Doerfert suchte, witterte dieser eine von der SPD inszenierte Schlammschlacht.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)