1. "De mortuis nil nisi bene" heißt der Grundsatz, an den Elbe offenbar denkt: über Tote soll man nicht anders als gut sprechen, wohlmeinend, in freundlicher Weise. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.04.2005）
2. "Kinder und Affen gehen immer", hatte man ihm wohlmeinend mit auf den Weg in den Oderbruch gegeben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
3. "Ich mag dieses Laufen nicht", schreit ein Dreikäsehoch, den die Eltern wohlmeinend in winzige Schlittschuhstiefel geschnürt haben. ( Quelle: TAZ 1993）
4. Um Agenten, Autoren und Verleger für sich zu gewinnen, klinge er gerne wohlmeinend "bookish". ( Quelle: Die Zeit (51/1999)）
5. Manche politisch korrekten Zeitgenossen fordern - wohlmeinend, aber unüberlegt -, man solle Waren, die in Dritte-Welt-Ländern nachweislich von Kindern hergestellt werden, boykottieren. ( Quelle: Welt 1997）
6. Man muss schon sehr wohlmeinend sein, um das für eine Ehrenbezeugung gegenüber Berg zu halten - und nicht für ein von Nyman selbst ausgestelltes Armutszeugnis über die eigene Inspiration. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.09.2003）
7. Eines Genres, in dem sich Günther seit seinem vor zwei Jahren weithin wohlmeinend besprochenen Debüt häuslich einzurichten sucht. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.05.2003）
8. Nur Kinder betrachten das Vermummungsgebot wohlmeinend als Einladung zu Spiel und Phantasie - in Wahrheit sind diese, wie bei jedem Brauchtum, in enge Grenzen gezwängt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.09.2003）