zu Felde

  1. Sie will ihr Kind, weil Abtreibung verboten ist, zur Adoption freigeben und erfährt auf der Behörde, daß eine junge Anwältin gegen das Abtreibungsverbotsgesetz zu Felde ziehen will, wozu sie aber eine schwangere Klägerin braucht. ( Quelle: TAZ 1990)
  2. Es wird schwer sein, weitere Staaten für den Beitritt zum IStGH-Statut zu bewegen, wenn die Supermacht USA derart dagegen zu Felde zieht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.07.2002)
  3. Wenn Wiesehügel beispielsweise am 1. Mai gegen Sozialabbau zu Felde ziehen wird, dürfte sich kaum jemand für die Meinung des einfachen Parteimitglieds interessieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.04.2003)
  4. Da geraten Politiker mit Gehaltssteigerungen, von denen Millionen einen ganzen Monat leben müssen, nach Wahlsonntagen in Panik und ziehen zur Wochenmitte schon wieder wegen angeblicher "Blaumacherei" gegen die ganze "übersättigte Bevölkerung" zu Felde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Mit einem Streitwert von 2,5 Millionen Mark will Maas nun juristisch gegen die "mißbräuchliche Verwendung des Namens und Warenzeichens Hotel Adlon" zu Felde ziehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Sie wollen mit ihren Demonstrationen auch gegen die deutsche Regierung zu Felde ziehen, die, so Abedini, mit dieser Einladung eine "falsche Politik" betreibe, die das repressive Regime in Teheran unterstütze und zu internationaler Reputation verhelfe. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Der Mann, der im Dienste Seiner Majestät gegen die Bedrohung der westlichen Welt mit allen erdenklichen Mitteln zu Felde zieht, ist Ausdruck des Kalten Krieges und der damals geschürten Furcht vor einer kommunistischen Weltbedrohung. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  8. Er hatte vor dem Buckingham Palast Flugblätter verteilt, auf denen er offenbar gegen das Königshaus zu Felde zog. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Mit den Daten ziehen sie gegen eine neue Landebahn zu Felde, die noch mehr Flugzeuge bringen soll. ( Quelle: Die Zeit (33/2001))
  10. In einer Rede in Würzburg zog Stoiber allerdings überraschend gegen den CDU-Teil der gemeinsamen Bundestagsfraktion und besonders den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz zu Felde. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.09.2003)