Der Vorteil, den sich die Regierung in Prag als Trittbrettfahrer der Sanktionen erhofft, nämlich Österreich bei den Benes-Dekreten und in der Atomfrage zum Schweigen zu bringen, könnte sich als böser Bumerang entpuppen."
( Quelle: Junge Freiheit 2000)
Kroatien ist hier in einer ähnlichen Lage wie seinerzeit Israel, das solange ungestraft vom Boden Südlibanons aus beschossen wurde, bis die Israelis kurzerhand über die Grenzen gingen und die feindlichen Geschütze und Abschußrampen zum Schweigen brachten.
( Quelle: Welt 1995)
Die Kommentarstimme ist bis auf ein paar Sätze zum Schweigen verurteilt; das große Wort führen die Vogelstimmen, die trillern, zwitschern, balzen, quaken, piepsen, kreischen und die weihevolle Filmmusik aus den Ohren bannen.
( Quelle: Die Welt Online vom 04.04.2002)
Die Familie des Ermordeten erklärte am Abend auf einer Versammlung in Zumaia, "daß der neue Anschlag bezweckt, unsere Klagen zum Schweigen zu bringen".
( Quelle: Junge Welt 2000)
Duve: Mehr noch haben Selbstzweifel, vielleicht mit Österreich falsch umgegangen zu sein, zum Schweigen gegenüber Berlusconi geführt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2003)
Dazwischen immer wieder: Vokalisieren, Wimmern, gedämpfte Schreie, Töne als Grenzgängerei zum Schweigen oder zum Atmen hin.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.07.2003)
Messianisch auf die Spitze getrieben heißt das: Selbst wenn ihr mich zum Schweigen brächtet, den Bazillus, den ich einst in die Welt getragen, werdet ihr nicht mehr los.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.06.2002)
Per Telefon sei Koch mit den Worten, andernfalls werde ihm "etwas passieren", zum Schweigen aufgefordert worden.
( Quelle: Spiegel Online vom 16.03.2005)
"Psst, ich hör nix", beschwert sich eine Erstklässlerin im Flüsterton und bringt zwei kichernde Klassenkameraden zum Schweigen.
( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 24.06.2005)
Ein böses Erwachen erlebte auch der Eigentümer des Gartenteiches, Manfred P. Den erreichte nämlich ein Brief seiner Hausverwaltung, in dem er aufgefordert wird, bis zum 15. Mai die ungebetenen Gäste zum Schweigen zu bringen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)