1. Auch ist es illusorisch zu glauben, eine neue Bundesregierung könne alle Lasten wieder zurücknehmen oder, wenn die dann in Berlin residiert, den Berlinern einen besonderen Bonus gewähren, der uns aller Sorgen enthebt. ( Quelle: TAZ 1997）
2. "Sollte sich die Situation verbessern, müßte man überlegen, ob man nicht eine Steuer auch mal zurücknehmen kann.". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996）
3. Als Rau ihr entgegnete, es sei nicht um Anerkennung, sondern "Respektierung" gegangen, hat sie dies in einem Frühkommentar "akzeptiert", eine schlaftrunkene Formulierung, die sie bereute, aber nicht zurücknehmen wollte. ( Quelle: FAZ 1994）
4. Was schon in den verwegen-brutalen Zeilen des Kommunistischen Manifests gepriesen wurde, daß nämlich die neue Zeit rücksichtslos mit allem Zurückgebliebenen aufräumen werde und es "verdampfen" lasse, das hat die Linke nie mehr zurücknehmen wollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
5. Es gibt tatsächlich keinen einzigen Punkt, in dem wir unsere Investitionen hätten zurücknehmen müssen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.03.2001）
6. Vor rund einem Jahr mußte Baring bereits die andere Falschbehauptung zurücknehmen, Kunzelmann habe 1970 einen Brandanschlag auf den Berliner Juristenball verübt und sei wegen Mordes angeklagt. ( Quelle: TAZ 1988）
7. Sie, Herr Schuster, sollten das Wort Nazi-Vokabular zurücknehmen." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
8. Anders als Steinkühler kann er Aufgaben delegieren und sich selbst an der Spitze zurücknehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
9. Am Ende des Urteils ist nur noch von "Einschätzungs- und Beurteilungsspielräumen" des Parlaments, des Kanzlers und des Präsidenten die Rede, die die Überprüfungsmöglichkeiten durch das Bundesverfassungsgericht "weiter zurücknehmen" als sonst. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.07.2005）
10. Dann lacht er verlegen, als wolle er das am liebsten sofort zurücknehmen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.06.2002）