zutraut

  1. Wenn er trotzdem solche Sprüche über staatliche Schulden klopft, ist das ein Offenbarungseid und das Eingeständnis, daß er sich die wirkliche Herausforderung nicht zutraut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Jedoch wirken sie, von Arthur Elgort fotografiert, wie Menschen, denen man durchaus zutraut, ganz normale Dinge zu tun - vielleicht sogar, einmal einen Gulascheintopf zu essen. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.04.2004)
  3. Es kommt zu Aufwallungen gegen die "Chaoten", denen mancher nur "esoterische Scheiße" zutraut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Eine der Möglichkeiten, die ihm offenstehen: Er kann die Allianz beauftragen, der er am ehesten eine Mehrheit zutraut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  5. Der geht auch mal in die Hinterhöfe oder Seitengassen oder - auch wenn man ihm das vielleicht nicht so zutraut - in die Kneipen und spricht mit den Leuten. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  6. Die Figuren legen Rechenschaft über sich selbst ab, oft mit einer Klarheit und Prägnanz, die man einem außergewöhnlichen Schriftsteller gern, weniger leicht aber einer Putzfrau, einem einfachen Vietnamveteranen oder Gelegenheitsarbeiter zutraut. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.02.2002)
  7. Schade nur, dass ausgerechnet der ausführende Chor der Berliner Sing-Akademie, der nicht nur das Recht hat, sondern sich diese Aufgabe auch zutraut, inzwischen als künstlerisch reichlich herabgekommen gilt. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.08.2003)
  8. Der sportliche Leiter von Team Telekom genießt die Tour im Schlaf Das Duell 0:2 - Punkt für Ullrich, weil Indurain Armstrong sechs Tour-Siege zutraut. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Würde ich etwas anderes erzählen, wäre das dummes Geschwätz", so der Gerolsteiner-Teamchef, der seinem Schützling Levi Leipheimer (3:58 Minuten zurück) den Sprung auf das Podest durchaus zutraut. ( Quelle: Handelsblatt vom 16.07.2005)
  10. Am Mittwoch wird es in der SPD-Fraktion voraussichtlich zu einer Kampfabstimmung kommen, denn mit der Abgeordneten Gabriele Schöttler steht eine Ost-Berlinerin bereit, die sich den Job zutraut. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)