zuzumuten

  1. Ist das Strategie, dem Publikum immer nur so viel vom neuen Grönemeyer zuzumuten, wie es verkraften kann? ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. "Wer Geiz-ist-geil-Methoden durchsetzen will, der riskiert eine Landwirtschaft, die an der Grenze dessen produziert, was der Natur zuzumuten ist", sagte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands, Helmut Born. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.04.2005)
  3. Soll heißen: Eine weitere Verschärfung der Umweltgesetzgebung ist der Chemie- Branche im derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nicht mehr zuzumuten und würde nur kontraproduktiv wirken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Keine Katastrophen muß Fritz Vahrenholt beklagen, keine Immissions-skandale geißeln, keinen Gesundheitsgefahren, die der Bevölkerung nicht zuzumuten wären, den konsequenten Kampf bis zum letzten Atemzug ansagen. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Schuldenerlass und immer wieder neues Geld ist dem Steuerzahler im Westen nicht mehr zuzumuten. ( Quelle: BILD 2000)
  6. Um Autofahrern nicht längere Rotzeiten zuzumuten, griff die Senatsverkehrsverwaltung an vielen Kreuzungen zu einem Trick: Zehn Meter vor der Ampel wird der ansonsten freigegebene Radweg durch ein blaues Schild benutzungspflichtig erklärt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.03.2004)
  7. "Es ist den ordnungsgemäß Beiträge zahlenden Unternehmen nicht zuzumuten, ihre illegale Konkurrenz zu subventionieren", begründete Handwerkspräsident Otto Kentzler die Forderung im Gespräch mit dem Handelsblatt. ( Quelle: Handelsblatt vom 12.12.2005)
  8. In Deutschland gilt übrigens generell an Engstellen: ausweichen muß derjenige, dem es am ehesten zuzumuten ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Sie hat ihre Kinder aus dem Kindergarten genommen und betreut sie selbst. Außerdem hat Frau Heilmann nach anfänglichen Bedenken, ihren Kindern noch mal psychologische Tests und Befragungen vor Gericht zuzumuten, beschlossen: "Wir machen weiter." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Den Arbeitnehmern des 1. FC Kaiserslautern sind weitere Opfer nicht zuzumuten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.02.2003)