Abbaside

 m.  Z des Abbasiden die Abbasiden

Bedeutungen

[1] historisch: Angehöriger eines zwischen den Jahren 750 und 1258 in der irakischen Stadt Bagdad ansässigen Kalifengeschlechts
Herkunft
zu Abbas, dem Onkel Mohammeds❬ref❭, Seite 37.❬/ref❭
Beispiele
[1] „Seine größte Ausdehnung erreichte das islamische Reich während der rund 500 Jahre dauernden Herrschaft der Abbasiden. […] Die Abbasiden verlagerten um die Mitte des 8. Jahrhunderts das Kalifat nach Bagdad. […] Letztlich scheiterten aber auch die Abbasiden an ihrem Anspruch, einen gerechten Gottesstaat auf Erden zu errichten.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nach dem Sturz der Dynastie durch die Abbasiden (750) gründet der letzte überlebende Omaijaden-Prinz ein Emirat in Spanien (756, Emirat von Córdoba).“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Abbasiden führen ihr Geschlecht auf Abbas, den Onkel des Propheten Mohammed, zurück und verleihen ihrer Dynastie dadurch und durch ihre stärker theokratisch ausgerichtete Herrschaft die gewünschte Legitimität.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Abbasiden
[1] Duden online Abbaside
[1] , Seite 37.
[1] , „Abbasiden“ Seite 1.
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Abbaside Abbasiden
Genitiv Abbasiden Abbasiden
Dativ Abbasiden Abbasiden
Akkusativ Abbasiden Abbasiden

Worttrennung

Ab·ba·si·de, Ab·ba·si·den
Aussprache
IPA abaˈziːdə, abaˈziːdn̩
Hörbeispiele: ,
Betonung
Abbasi̲de

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Abbaside die Abbasiden
Genitiv des Abbasiden der Abbasiden
Dativ dem Abbasiden den Abbasiden
Akkusativ den Abbasiden die Abbasiden
单数 复数