Ackerbürger

 m.  Z

Bedeutungen

[1] früher derjenige Bürger einer (Klein-)Stadt, der in seinem Haupterwerb Landwirtschaft betrieben hat
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Acker und Bürger
Weibliche Wortformen
[1] Ackerbürgerin
Oberbegriffe
[1] Bürger
Beispiele
[1] „Wilhelmshaven, seit seinen Anfängen (1852, aus einem Dorf von 335 Fischern und Ackerbürgern mit Bremen als nächster Eisenbahnstation) von seiner Atmosphäre her daran gewöhnt, mit 70 Prozent seiner Menschen an einem Strom von Berliner Geld zu leben, kann noch nicht dazu erwachen, in den Maßen des entlegenen Standorts zu denken, den zu bedienen zwei D-Zug-Paare und ein Eilzugpaar laut Bundesbahn genug sind.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
Ackerbürgerhaus, Ackerbürgerstadt

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Ackerbürger
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Ackerbürger
[1]
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ackerbürger
[*] canoo.net Ackerbürger
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ackerbürger
[1] Duden online Ackerbürger
[1]
[*]
[1]
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Ackerbürger Ackerbürger
Genitiv Ackerbürgers Ackerbürger
Dativ Ackerbürger Ackerbürgern
Akkusativ Ackerbürger Ackerbürger

Worttrennung

Acker·bür·ger, Acker·bür·ger
Aussprache
IPA ˈakɐˌbʏʁɡɐ, ˈakɐˌbʏʁɡɐ
Hörbeispiele: ,
Betonung
Ạckerbürger