Anfangseuphorie

Z

Bedeutungen

[1] (vorübergehend) begeisterter Gemütszustand am Beginn einer Zeitspanne oder Tätigkeit
Herkunft
Determinativkompositum der Substantive Anfang und Euphorie mit dem Fugenelement -s
Beispiele
[1] Startups leben von Anfangseuphorie und Selbstausbeutung.
[1] „Diese Anfangseuphorie hat auf das Paar einen entlastenden Effekt.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Allerdings hielt die Anfangseuphorie nicht lange an.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Heute, etwas mehr als neun Monate später, scheint die Anfangseuphorie verpufft und die Barmbeker Bürger weit davon entfernt, ihre Einkäufe auf dem ehemaligen Hertie-Gelände erledigen zu können.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Anfangseuphorie führte dazu, dass mehr Menschen für ein, zwei Jahre Podcasts hörten. Einfach so. Und dann war alles genauso schnell wieder vorbei.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Nach der Anfangseuphorie, als die jungen Soldaten es kaum erwarten konnten, in den Krieg zu ziehen, werden die Kriegsweihnachtsfeste in Singen zum Anlass, über das „köstliche Gut“, den Frieden, nachzudenken.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Anfangseuphorie
[*]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Anfangseuphorie Anfangseuphorien
Genitiv Anfangseuphorie Anfangseuphorien
Dativ Anfangseuphorie Anfangseuphorien
Akkusativ Anfangseuphorie Anfangseuphorien

Worttrennung

An·fangs·eu·pho·rie, An·fangs·eu·pho·ri·en
Aussprache
IPA ˈanfaŋsʔɔɪ̯foˌʀiː, ˈanfaŋsʔɔɪ̯foˌʀiːən
Hörbeispiele: ,