Anisogamie

 f.  Z

Bedeutungen

[1] Biologie: Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung die Vereinigung von Gameten, die sich in ihrem Aussehen unterschieden
[2] Ethnologie: Heiratsregel, die besagt, dass Braut und Bräutigam aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen
Synonyme
[1] Anisogametie, anisogame Merogamie
Gegenwörter
[1] Isogamie, Oogamie, Hologamie
Oberbegriffe
[1] Merogamie
Unterbegriffe
[2] präferentielle Anisogamie, präskriptive Anisogamie
Beispiele
[1] Auf dem Weg zur Sexualität, bei der die Gameten als Eizellen und Spermien vorliegen, hat sich bei Mikroorganismen die Anisogamie entwickelt, bei der die Gameten sich in ihrer Größe unterschieden.
[2] In einigen Kulturen ist Anisogamie Voraussetzung für die Akzeptanz einer Eheschließung.

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Anisogamie
[1] , Seite 103, Eintrag „Anisogamie“.

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Anisogamie Anisogamien
Genitiv Anisogamie Anisogamien
Dativ Anisogamie Anisogamien
Akkusativ Anisogamie Anisogamien

Worttrennung

An·iso·ga·mie, An·iso·ga·mi·en
Aussprache
IPA anʔizoɡaˈmiː, anʔizoɡaˈmiːən
Hörbeispiele: ,
Betonung
Anisogami̲e̲