Berühmung

Z

Bedeutungen

[1] deutsches Recht des geistigen Eigentums: Inanspruchnahme eines (Schutz-)Rechts, das Sich-Berufen auf ein (Schutz-)Recht; siehe , § 30 GebrMG,
Herkunft
abgeleitet von Ruhm, rühmen
Unterbegriffe
[1] Gebrauchsmusterberühmung, Geschmacksmusterberühmung, Patentberühmung, Schutzrechtsberühmung
Beispiele
[1] „Die Urteile des KG Berlin-West und des OLG Düsseldorf haben mithin eine klare Rechtslage geschaffen, wenn sie feststellen, daß aus Gründen des Schutzes des gutgläubigen Verkehrs die öffentliche Berühmung eines Schutzrechtes durch Kennzeichnung einer Ware oder ihrer Verpackung oder durch Anpreisung solange nicht zulässig ist, wie nicht wenigstens ein vorläufiger Schutz besteht – welchen Inhalt die Anmeldung auch immer haben mag –, weil anders eine Nachprüfung der Richtigkeit der Erklärung unmöglich ist, ohne zugleich die Geheimsphäre des Erfinders, also ein Grundprinzip des deutschen Patentrechts, zu zerstören.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] So manche Bibliotheken und Archive sind berüchtigt für unberechtigte Berühmungen.

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Berühmung
[1] BGH GRUR 1987, 125 (126).
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Berühmung Berühmungen
Genitiv Berühmung Berühmungen
Dativ Berühmung Berühmungen
Akkusativ Berühmung Berühmungen

Worttrennung

Be·rüh·mung, Be·rüh·mun·gen
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,