[1] literarische und künstlerische Bewegung, unter dem Einfluss der Geschehnisse einsetzend während des 1. Weltkrieges, die sich gegen die bürgerliche Kultur stellt, um einen neuen Anfang zu ermöglichen❬ref❭ In Anlehnung an Der große Brockhaus. 16., völlig neu bearbeitete Auflage in zwölf Bänden. Dritter Band: D-Faz. Brockhaus, Wiesbaden 1953, Seite 8. ❬/ref❭
Herkunft
übernommen von dem französischen kindersprachlichen dada (= Lautmalerei), das als Symbolwort gewählt wurde❬ref❭ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5 ❬/ref❭
[1] „Dada wurde im Frühjahr 1916 von den Herren Hugo Ball, Tristan Tzara, Hans Arp, Marcel Janko und Richard Huelsenbeck in einer kleinen Kneipe, dem ‚Cabaret Voltaire‘, gegründet.“❬ref❭ Richard Huelsenbeck: Als dada begann. In: Peter Schifferli (Hrsg.): Das war Dada. Dichtungen und Dokumente. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1963, Seite 109-115, Zitat Seite 109. ❬/ref❭
[1] „Dada war nicht eine Kunstbewegung im herkömmlichen Sinn, es war ein Gewitter, das über die Kunst jener Zeit hereinbrach wie der Krieg über die Völker.“❬ref❭ Hans Richter: DADA - Kunst und Antikunst. Der Beitrag Dadas zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit einem Nachwort von Werner Haftmann. Verlag M. DuMont Schauberg, Köln 1964, S. 8. ❬/ref❭