[1] Es soll Leute geben, die essen Dosenravioli sogar kalt.
[1] „In den sechziger Jahren traute man den Konserven einiges zu. Sie sollten der berufstätigen Frau den lästigen Teil der Küchenarbeit abnehmen. Um ihren Stolz nicht zu verletzen, blieb freilich immer noch ein Schritt zu tun: Parmesan auf die Dosenravioli streuen oder das Fertig-Ragout-fin mit einem Schuss Worcestersauce »verfeinern«.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Seit dem neuen Fleischskandal traust du keiner Lasagne mehr über den Weg, machst einen großen Bogen ums Tiefkühlregal und verzichtest sogar auf deine geliebten Dosenravioli?“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Mit Hi-Fi ist es wie mit Wein oder Essen: Hat man einmal verfeinerte Produkte geschmeckt, dann ist es schwer, wieder zu 2-Euro-Weinen oder Dosenravioli zurückzufinden.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Wir überquerten ausgetrocknete Flussbetten, die »Bismarck« oder »Teufelsbach« heißen, und zuckten in den Supermärkten der allgegenwärtigen Marke Spar vor der »Deutschen Ecke« zusammen, in der Tütensuppen, Dosenravioli und Maggi-Würze das germanisch-kulinarische Unheil in der Weite Südwestafrikas unbeirrt weiterverbreiten.“❬ref❭❬/ref❭
Referenzen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Dosenravioli