[1] Dysgrammatismus ist eine Störung der Sprache im Bereich der Morphologie (Flexion) und Syntax, während der Wortschatz davon nicht betroffen ist.
[1] „Inhaltlicher Schwerpunkt meiner Arbeiten auf dem Gebiet kindlicher Sprachstörungen ist der Dysgrammatismus; damit bezeichnet man Entwicklungsauffälligkeiten im Bereich des Grammatikerwerbs.“❬ref❭Harald Clahsen: Normale und gestörte Kindersprache. Linguistische Untersuchungen zum Erwerb von Syntax und Morphologie. John Benjamins, Amsterdam/Philadelphia 1988, Seite 109. ISBN 90-272-2052-2.❬/ref❭
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Dysgrammatismus“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Herausgeber), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Dysgrammatismus“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Dysgrammatismus“. ISBN 3-494-02050-7.