[1] „Ein jeder Versuch zu einer Gliederung und Lokalisierung der germanischen Einzelsprachen in früher Zeit kann nur Unvergleichbares miteinander vergleichen...“❬ref❭ Roland Ris, Elmar Seebold: Deutsche Sprache und germanische Sprachen. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 564-569; Zitat Seite 566. ISBN 3-484-10389-2 ❬/ref❭
[1] Sprachen wie Chinesisch, Deutsch, Englisch sind Einzelsprachen.
[1] Der Ausdruck Einzelsprache dient vor allem der Abgrenzung gegen Sprachfamilie und Sprachvarietät; in der Regel verwendet man stattdessen einfach nur den Ausdruck Sprache.
[1] „Aus der Vergleichung der Einzelsprachen ergibt sich für die indogermanische Grundsprache folgendes Konsonantensystem...“❬ref❭Hans Krahe: Indogermanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. de Gruyter, Berlin 1966, S. 74. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Die Entscheidung für das Alphabet impliziert ganz andere Annahmen über die Rolle des Deutschen als Einzelsprache, über die Adressaten, über das bei ihnen vorausgesetzte Fragebedürfnis und den Praxisbezug des Wörterbuchs, als es die Anordnung nach Sachgruppen tut.“❬ref❭ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 17. ISBN 3-11-014885-4.❬/ref❭
[1] „Es ist aber ebenso denkbar und wird uns durch den weiten Bedeutungsumfang in den Einzelsprachen nahegelegt, daß bei den Germanen der gesamte Bereich von Zauberhandlung und Zauberspruch mit rūnō bezeichnet wurde.“❬ref❭Helmut Arntz: Handbuch der Runenkunde. Zweite Auflage. Niemeyer, Halle/Saale 1944, S. 295. Kursiv gedruckt: „rūnō“.❬/ref❭