Bedeutungen

[1] innere Einstellung/Verfassung, von etwas emotional stark berührt zu sein

Herkunft

Ableitung zu ergriffen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Oberbegriffe

[1] Gefühl

Beispiele

[1] „Er mimte Ergriffenheit, und so eine Art von karger Trauer mischte er sich zurecht, wobei er seine Hände langsam zusammenführte und auf der Höhe seines Geschlechts ineinanderlegte.“❬ref❭, Seite 269. Erstveröffentlichung 1968.❬/ref❭

[1] „Eine Pause entstand, weil mir die Ergriffenheit über mein trauriges Schicksal wohl die Kehle zuschnürte.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ergriffenheit

[1] canoo.net Ergriffenheit

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ergriffenheit

[1] Duden online Ergriffenheit

Quellen

Substantiv, f

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Ergriffenheit	Ergriffenheiten
Genitiv	Ergriffenheit	Ergriffenheiten
Dativ	Ergriffenheit	Ergriffenheiten
Akkusativ	Ergriffenheit	Ergriffenheiten

Worttrennung

Er·grif·fen·heit, Er·grif·fen·hei·ten

Aussprache

IPA ɛɐ̯ˈɡʀɪfn̩haɪ̯t, ɛɐ̯ˈɡʀɪfn̩haɪ̯tn̩

Hörbeispiele: ,

Betonung

Ergrịffenheit

unzählbar

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	die Ergriffenheit	-
Genitiv	der Ergriffenheit	-
Dativ	der Ergriffenheit	-
Akkusativ	die Ergriffenheit	-
格	单数	复数