Erotik

 f.  Z der Erotik

Bedeutungen

[1] physische und zugleich psychische Anziehungskraft zwischen Personen
[2] oft nur euphemistisch für: Sex, Sexualität
Herkunft
Zugrunde liegt griechisch = Liebe; das Wort ist eine Ableitung zu erotisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik; es ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts belegt.❬ref❭, Stichwort „erotisch“.❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Sexualität, Sinnlichkeit
Unterbegriffe
[2] Analerotik, Homoerotik, Objekterotik, Oralerotik
Beispiele
[1] „Aber wie in einem Gegensatz hierzu empfindet man Goethes Erotik als ein rein immanentes Ereignis und als habe seine Innerlichkeit dessen Kosten gleichsam allein zu tragen; und es ist wundervoll, wie das Reservierte, Selbstsüchtige, ja Rücksichtslose, das mit solchem solipsistischen Erleben der Liebe sich zu verbinden pflegt, bei ihm nie spürbar wird.“❬ref❭ http://socio.ch/sim/verschiedenes/1912/goethes_liebe.htm ❬/ref❭
[2] In Anzeigen wird Erotik oft nur als Stichwort für alles Mögliche, was mit Sexualität zu tun hat, verwendet.
[2] „Erotik war ein Gesellschaftsspiel.“❬ref❭❬/ref❭
Wortbildungen
Erotiker, Erotikon, Erotomane, Erotomanie
erotisch
erotisieren
[2] Erotikabenteuer

Referenzen

[1,] Wikipedia-Artikel Erotik
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Erotik
[1] canoo.net Erotik
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Erotik
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Erotik
Genitiv Erotik
Dativ Erotik
Akkusativ Erotik

Worttrennung

Ero·tik, kein Plural
Aussprache
IPA eˈʀoːtɪk
Hörbeispiele:
Betonung
Ero̲tik

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Erotik -
Genitiv der Erotik -
Dativ der Erotik -
Akkusativ die Erotik -
单数 复数