[1] Kunsthandwerk: (weiß) deckend glasiertes, oft auch bemaltes keramisches Erzeugnis
Herkunft
aus mittelfranzösischvaisselle de faence, vaisselle de fayence „Geschirr aus Faenza“ (die norditalienische Stadt Faenza war eine wichtige Produktionsstätte für diese Art von Keramik); in der französischen Schreibweise fayence, heute faïence wurde der Name der Stadt zur Produktbezeichnung und im 18. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt❬ref❭ „Fayence“, Seite 329.❬/ref❭
[1] „Längst nicht so bekannt wie ihre Verwandten aus Faenza in Italien sind unverdienterweise die Kellinghusener Fayencen aus Mittelholstein. Dennoch hat die kunstvolle Herstellung von Tellern und Töpfen, von Krügen und Kummen in der kleinen Stadt eine lange Tradition, die bis auf die Zeit um 1760 zurückreicht.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Die Blaue Moschee (Sultan Ahmet Moschee) ist ein einzigartiges Beispiel osmanischer Machtdemonstration mit wunderbaren Fayencen im lichtdurchfluteten Innenraum.“❬ref❭Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: www.rundschau-online.de, 2011-01-22❬/ref❭