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Fehl
Z
Substantiv, m
| Kasus | Singular | Plural |
|---|---|---|
| Nominativ | der Fehl | (die Fehle) |
| Genitiv | des Fehlsdes Fehles | (der Fehle) |
| Dativ | dem Fehl | (den Fehlen) |
| Akkusativ | den Fehl | (die Fehle) |
Worttrennung
- Fehl, sehr selten: Feh·le
- IPA feːl, feːlə
- Hörbeispiele:
,
- Reime -eːl
- [1] heute nur noch »ohne Fehl (und Tadel)«: Verfehlung, Makel, Fehler
- [2] Kartenspiel, selten: Farbe, die kein Trumpf ist
- [1] Vollkommenheit
- [2] Trumpf
- [2] Farbe
- [1] „Das war alles bestens vorbereitet und wurde unter dem deutlichen Dirigat von Katharina Weißenborn ohne Fehl und Tadel musiziert.“❬ref❭❬/ref❭
- [1] „Wir möchten gerne selig sein,Und dieses ist ja wohl kein Fehl.[…]Schrei’n wir zu Gott um Labungen,Und dieses ist ja wohl kein Fehl.[…]Wir suchen einer Schenke Thür’,Und dieses ist ja wohl kein Fehl.“❬ref❭Georg Friedrich Daumer: Nicht düstre, Theosoph, so tief! In: Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte: nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern. Hoffmann und Campe, Hamburg 1846. Seite 125-126. Zitiert aus Wikisource❬/ref❭
- [1] „Wenn Freiheit dich zu leichtem Fehl verführt,Wenn aus dem Herzen dir mein Bild entschwindet:Dir, da du jung und schön, Verzeih’n gebührt,Da leicht Versuchung, dich, verfolgend, findet.“❬ref❭William Shakespeare: Sonett XLI. In: William Shakspeare's sämmtliche Gedichte. Im Versmaße des Originals übersetzt von Emil Wagner [Pseudonym]. J. H. Bon, Königsberg 1840. Seite 23. Zitiert nach Wikisource❬/ref❭
- [1] „Das Jahr ist unwiederbringlich hin, aber das Werk des Menschen, das er geschaffen, das gute wie das böse, das bleibt zurück, und schwer und schmerzlich legt sich das Gedächtniß unsres Fehls auf unsere Seele, drückt sich als scharfer Stachel in unser Herz und bedeckt uns mit Scham und Schmach!“❬ref❭Fanny Neuda: Am Morgen des neuen Jahres. In: Stunden der Andacht. Ein Gebet- und Erbauungsbuch für Israels Frauen und Jungfrauen. Zweite Auflage Prag 1858. Wolf Pascheles (Verlag), Gebrüder Katz (Drucker). Seite 42-43. Zitiert nach Wikisource❬/ref❭
- [1] „Der Jüngling wird splinterfasernackt hingestellt, wie Adam im Paradiese stand, damit sie ihn untersuchen und zusehen mögen, ob er einen Fehl habe. Denn ein mit irgend einem Fehl Behafteter und der nicht mehr Junggesell ist mag nimmermehr Freischütz werden.“❬ref❭Ernst Moritz Arndt: Der Freischuß. In: Mährchen und Jugenderinnerungen. Zweiter Theil. G. Reimer, Berlin 1843. Seite 333. Zitiert nach Wikisource❬/ref❭
- [1] „Doch Kind des Irrthums, weine nicht. Der Allerbarmende hat dir deinen Fehl verziehn und ihn in Wohl verwandelt.“❬ref❭Johann Gottfried Herder: Sonne und Mond. In: Zerstreute Blätter (Dritte Sammlung), Carl Wilhelm Ettinger, Gotha 1787. Seite 202. Zitiert nach Wikisource❬/ref❭
- [2] Ich habe nur noch Fehl auf der Hand.
- [2] „Dabei spielen die Partner abwechselnd niedrige Trumpf oder Fehl an und der jeweils andere nimmt den Stich mit einem seiner hohen (so hoch wie nötig) Trumpf mit.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Doppelkopf❬/ref❭
- [1] ohne Fehl und Tadel sein
Referenzen
- [1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Fehl
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Fehl
- [2] canoo.net Fehl
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Fehl
- [1] The Free Dictionary Fehl
- [1] Duden online Fehl
Substantiv, n
| Kasus | Singular | Plural |
|---|---|---|
| Nominativ | das Fehl | (die Fehle) |
| Genitiv | des Fehlsdes Fehles | (der Fehle) |
| Dativ | dem Fehl | (den Fehlen) |
| Akkusativ | das Fehl | (die Fehle) |
Worttrennung
- Fehl, sehr selten: Feh·le
- IPA feːl, feːlə
- Hörbeispiele:
,
- Reime -eːl
- [1] Wirtschaft, selten: Betrag, der fehlt; Defizit
- [1] Defizit
- [1]
Übersetzungen
|
|
Referenzen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Fehl
Substantiv, f
| Kasus | Singular | Plural |
|---|---|---|
| Nominativ | die Fehl | (die Fehle) |
| Genitiv | der Fehl | (der Fehle) |
| Dativ | der Fehl | (den Fehlen) |
| Akkusativ | die Fehl | (die Fehle) |
Worttrennung
- Fehl, sehr selten: Feh·le
- IPA …, …
- Hörbeispiele:
,
- Reime -eːl
- [1] schweizerisch, selten, veraltet: eine Krankheit oder ein Gebrechen („Was fehlt dir?“)
- [1] Krankheit
- [1]
Übersetzungen
|
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Referenzen
- [1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Fehl
Substantiv, m
| Kasus | Singular | Plural |
|---|---|---|
| Nominativ | der Fehl | (die Fehle) |
| Genitiv | des Fehls des Fehles |
(der Fehle) |
| Dativ | dem Fehl | (den Fehlen) |
| Akkusativ | den Fehl | (die Fehle) |
Worttrennung
- Fehl, sehr selten: Feh·le
- IPA feːl, feːlə
- Hörbeispiele:
,
- Reime -eːl
fehl
Adv.
Z
Worttrennung
- fehl
- fe̲hl
