Ferntastsinn

Z

Bedeutungen

[1] Zoologie Fähigkeit von Fischen und Amphibien, mit Hilfe des Seitenlinienorgans den Staudruck des Wassers festzustellen
Herkunft
Determinativkompositum aus dem Adjektiv fern und dem Substantiv Tastsinn
Beispiele
[1] „Besondere Bedeutung hat der Ferntastsinn bei den augenlosen Höhlenfischen erlangt, die auch kleinste Hindernisse umschwimmen können.“❬ref❭, Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“❬/ref❭
[1] Fische können mittels des Ferntastsinnes über den Staudruck, der beim Anschwimmen entsteht, feste Hindernisse wie eine durchsichtige Aquarienwand „ertasten“.❬ref❭nach: , Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Seitenlinienorgan, dort auch „Ferntastsinn“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ferntastsinn (dort Beispiele im Kernkorpus)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ferntastsinn
[1] , Band 3, Seite 293, Artikel „Ferntastsinn“
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Ferntastsinn
Genitiv Ferntastsinnes
Dativ Ferntastsinn
Akkusativ Ferntastsinn

Worttrennung

Fern·tast·sinn, kein Plural
Aussprache
IPA …, …
Hörbeispiele: ,