im 15. Jahrhundert von mittellateinisch poledrus „ein scharfkantiges Gestell, auf das der Verdächtigte mit beschwerten Füßen gesetzt wurde“ entlehnt, das auf gleichbedeutend griechisch „eigentlich: Fohlen, Füllen“ zurückgeht❬ref❭, Stichwort: „Folter“, Seite 307.❬/ref❭
[1] „Es ist jetzt schon ein Erfolg, wenn die Ehefrau eines Inhaftierten keine Spuren von Folter im Gesicht ihres Mannes entdeckt.“❬ref❭, Seite 128-132, Zitat Seite 128.❬/ref❭
[1] „In der Nacht wurde die Folter in seiner Zelle verfeinert.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Man hatte ihn freilich niemals der Folter ausgesetzt, aber hatte er nicht unter den Händen der Chirurgen zahllose schmerzhafte Operationen erdulden müssen?“❬ref❭ Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).❬/ref❭
[2] Spann mich bitte nicht so auf die Folter.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] Weiße Folter
[2] auf die Folterspannen, auf die Folter gespannt sein