Bedeutungen

[1] Süddeutschland, Schweiz, Elsass: der erste Fastensonntag oder der Sonntag „Laetare“, sogenannt weil an diesem Sonntag die Frühjahrsfeuer (Funken) abgebrannt werden

Herkunft

Determinativkompositum aus den Substantiven Funke und Sonntag sowie dem Fugenelement -n

Synonyme

[1] Brandsonntag, Scheibensonntag

Beispiele

[1] „In Vorarlberg wird der Funkensonntag nach dem typischen Funkenküchlein zu diesen Festtag auch als Holepfannsonntag oder Küechli- bzw. Küachlisonntag bezeichnet.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Funkensonntag❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Funkensonntag

[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Funkensonntag

[*] canoo.net Funkensonntag

[1] Duden online Funkensonntag

[1] , Band 1, Spalte 1249, Artikel „Funkensonntag“

Quellen

Substantiv, m

Kasus	Singular	Plural
Nominativ	Funkensonntag	Funkensonntage
Genitiv	Funkensonntags Funkensonntages	Funkensonntage
Dativ	Funkensonntag	Funkensonntagen
Akkusativ	Funkensonntag	Funkensonntage

Worttrennung

Fun·ken·sonn·tag, Fun·ken·sonn·ta·ge

Aussprache

IPA ˈfʊŋkn̩ˌzɔntaːk, ˈfʊŋkn̩ˌzɔntaːɡə

Hörbeispiele: ,

Betonung

Fụnkensonntag