[1] als oberstes getragenes Kleidungsstück (ohne Sohle und Hacke) zur Bedeckung des Fußes und oft auch des Unterschenkels
Herkunft
im 17. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch gamache entlehnt, das auf spanisch guadamecí „weiches Leder“ und letztlich auf arabisch „(ǧild) ġadāmasī“ „(Leder) aus Gadames“ zurückgeht❬ref❭, Stichwort „Gamasche“, Seite 328.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: „Gamasche“.❬/ref❭
[1] „Er begann seine Gamaschen zu wickeln.“❬ref❭, Seite 586.❬/ref❭
[1] „Allein Ardan gab sich locker und gelöst, führte den Begleitern seine ledernen Gamaschen mit einem von ihm erdachten Schnellknöpfmechanismus vor, suchte sich eine Zigarre aus der Innentasche seines weiten Cordanzugs und steckte sie sich an, ohne daß ihm die Hand dabei zitterte.“❬ref❭, Seite 165.❬/ref❭
[1] „Jetzt sitzt er zwischen uns in einem piekfeinen Kammgarnanzug, eine Perle im Schlips und Gamaschen an den Füßen, ein wohlhabender Mann, der das große Wort führt.“❬ref❭, Seite 167. Erstveröffentlichung 1931.❬/ref❭
[1] „Er sah die sauberen und wohlgenährten Etappenoffiziere vorbeigehen mit ihren blanken Gamaschen und nachlässig und elegant die armseligen Verwundeten grüßen, die sich bescheiden an die Wand dückten.“❬ref❭, Seite 260. Erstauflage 1928. ❬/ref❭