[1] „Haben sich Adelsherrschaften etabliert, perpetuiert die Gerontokratie in geschwächter Form ohne allerdings zu erlöschen.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Die wenigen älteren Repräsentanten mittelalterlicher Stände wurden demnach auch respektiert und aufgrund der Möglichkeit der Wissenstradierung geschätzt, hatten aber häufig keine wirkliche Macht, was jedoch nach Region und Berufsgruppe zu differenzieren ist, denn natürlich waren beispielsweise die Serenissima oder der Vatikan «ausgesprochene Gerontokratien» (Reinhard 2004, 177).“❬ref❭.Im Originalsatz ist einzig das Wort »Serenissima« kursiv gesetzt.❬/ref❭
[1] „Nun mag es schön sein, Hinweise darauf gewonnen zu haben, daß die Gesellschaft der Späthallstattzeit in Württemberg mit einer homerischen Gerontokratie vergleichbar ist (BURMEISTER 2000:210), doch verrät uns eine solche Beschreibung noch nicht, wie soziale Beziehungen zwischen Bevölkerungsgruppen, die nicht zur Gruppe der Gerontokraten gehörten, funktioniert haben könnten.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Andererseits erwähnte de Beauvoir auch Kulturen mit Gerontokratien, in denen die Alten politisch und ökonomisch den Ton angaben:[…]“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Neuerdings sieht sich die saudische Gerontokratie allerdings wachsendem Widerstand konfrontiert.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „In mancher Hinsicht erinnert das an die Gerontokratien des kommunistischen Osteuropas.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „In Ländern wie Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten vermengen sich Demografie, Gerontokratie und Melancholie zu einem gefährlichen Gebräu.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Ausgerechnet der Jungstar, der angetreten ist, die italienische Gerontokratie zu beenden und die alte politische Kaste ‚zu verschrotten‘.“❬ref❭❬/ref❭