Geschwätz

 n.  Z

Bedeutungen

[1] abwertend: dummes, belangloses Gerede
[2] Klatsch, heimliches Ausrichten anderer Personen
Herkunft
mittelhochdeutsch geswetze❬ref❭, Stichwort „schwatzen“.❬/ref❭
Beispiele
[1] Die Klagen der Gebildeten unter den Verächtern der neuen Medien sind also durchaus berechtigt: Das Internet ist, genau so wie die Telefonie, im Wesentlichen Geschwätz.❬ref❭Der geschwätzige Affe (SPIEGEL online 21.03.2001)❬/ref❭
[1] „Wir schauen auf den Redner und zählen im Stillen, wie lange sein Geschwätz noch dauern wird.“❬ref❭, Seite 48.❬/ref❭
[2] Höre nicht auf das Geschwätz der Andern.
Wortbildungen
geschwätzig

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Geschwätz
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Geschwätz
[1] canoo.net Geschwätz
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Geschwätz
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Geschwätz
Genitiv Geschwätzes
Dativ Geschwätz
Akkusativ Geschwätz

Worttrennung

Ge·schwätz, kein Plural
Aussprache
IPA ɡəˈʃvɛʦ
Hörbeispiele:
Reime -ɛʦ
Betonung
Geschwạ̈tz