Gschaftlhuberei

Z

Bedeutungen

[1] süddeutsch, umgangssprachlich: umtriebige Aktivität, die zu nichts führt; Wichtigtuerei
Beispiele
[1] „Drei Monate hatte er Zeit, sich sein Leben davor ins Gedächtnis zu rufen, die ganze Gschaftlhuberei in der Stuttgarter Regierung als Kultus- und Finanzminister, beim VfB Stuttgart und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB).“❬ref❭❬/ref❭
[1] „An Präzision und Drive, Empathie und Spott fehlt es auch diesem Stück nicht – aus den pubertären Nöten eines dahergelaufenen Provinzburschen lässt Behr ein Panorama der restaurativen Wiener Nachkriegsgesellschaft in ihrer politischen Gschaftlhuberei, ihren ideologischen Verrenkungen und ihrem Kleinbürgermief emporwachsen.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] , „Gschaftlhuberei“, Seite 134
[1] , „Gschaftlhuberei“, Seite 113
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Gschaftlhuberei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Gschaftlhuberei
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Gschaftlhuberei Gschaftlhubereien
Genitiv Gschaftlhuberei Gschaftlhubereien
Dativ Gschaftlhuberei Gschaftlhubereien
Akkusativ Gschaftlhuberei Gschaftlhubereien

Worttrennung

Gschaftl·hu·be·rei, Gschaftl·hu·be·rei·en
Aussprache
IPA ˌkʃaftl̩huːbəˈʀaɪ̯, ˌkʃaftl̩huːbəˈʀaɪ̯ən
Hörbeispiele: ,
Reime -aɪ̯