Handwerkssprache

Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Sammelbegriff für die verschiedenen Berufssprachen der Handwerker
Herkunft
Determinativkompositum aus Handwerk, Fugenelement -s und Sprache
Synonyme
[1] Handwerkersprache
Oberbegriffe
[1] Sprache
Beispiele
[1] „Malerei, Schnitzerei, Erzgießerei und Goldschmiedekunst aber kommen, wie die übrigen deutschen Handwerkssprachen, großenteils mit muttersprachlichen Wörtern aus.“❬ref❭ Alfred Schirmer: Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des Deutschen Wortschatzes. Sechste verbesserte und erweiterte Auflage von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin 1969, S. 88f.❬/ref❭
[1] „Meine Meisterprüfung, um in der Handwerkssprache zu bleiben, war mein Gesangsdiplom mit Auszeichnung und mein Magister artium.“❬ref❭Theaterfreunde Detmold❬/ref❭
[1] „Solche Informationen gehören heute und morgen selbstverständlich zur guten Handwerkssprache unseres Berufes.“❬ref❭BDVZ-Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Handwerkssprache Handwerkssprachen
Genitiv Handwerkssprache Handwerkssprachen
Dativ Handwerkssprache Handwerkssprachen
Akkusativ Handwerkssprache Handwerkssprachen

Worttrennung

Hand·werks·spra·che, Hand·werks·spra·chen
Aussprache
IPA ˈhantvɛʁksˌʃpʀaːχə, ˈhantvɛʁksˌʃpʀaːχn̩
Hörbeispiele: ,