Idiotikon

 n.  Z

Bedeutungen

[1] Linguistik: Wörterbuch für mundartliche und regionale Ausdrücke
Herkunft
von griechisch = „volkssprachlich“.❬ref❭ „Idiotikon“❬/ref❭ Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.❬ref❭ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4. Stichwort: Idiom. ❬/ref❭
Sinnverwandte Wörter
[1] Dialektwörterbuch, Mundartwörterbuch, Regionalismenwörterbuch
Oberbegriffe
[1] Wörterbuch
Beispiele
[1] „Diese Reime und noch viel mehr finden Sie im holsteinischen Idiotikon.“❬ref❭Reime aus dem holsteinischen Idiotikon❬/ref❭
[1] „Damit werden auch die Mundartwörterbücher beziehungsweise Idiotiken zu Instrumenten, die die deutsche Sprache insgesamt fördern, indem sie sie bereichern.“❬ref❭ Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 97. ISBN 3-11-014885-4. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
[1] „Sie stellten dabei die von Christoph Landolt erarbeitete Machbarkeitsstudie zum Projekt eines Kurz- oder Volkswörterbuchs des Idiotikons vor.“❬ref❭SCHWEIZERDEUTSCHES WÖRTERBUCH Schweizerisches Idiotikon, S. 2.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Idiotikon
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Idiotikon
[1] canoo.net Idiotikon
Quellen

Ähnliche Wörter

Idiot

Substantiv, n

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Idiotikon Idiotiken Idiotika
Genitiv Idiotikons Idiotiken Idiotika
Dativ Idiotikon Idiotiken Idiotika
Akkusativ Idiotikon Idiotiken Idiotika

Alternative Schreibweisen

Idioticon
Worttrennung
Idi·o·ti·kon, Pl 1: Idi·o·ti·ken, Pl 2: Idi·o·ti·ka
Aussprache
IPA iˈdi̯oːtikɔn, Pl 1: iˈdi̯oːtikn̩, Pl 2: iˈdi̯oːtika
Hörbeispiele: ,
Betonung
Idio̲tikon